Vereinsausflug 2005 nach Lichtenstein

wei Frauen hatten beim 2005er Vereinsausflug die Zügel in der Hand, im übertragenen Sinne wie immer unsere Vorsitzende, Frau Hennig, und direkt unsere Busfahrerin, die uns am 11. Sept. pünktlich vom Neustädter Bahnhof nach Lichtenstein (mit Imbiss für alle) fuhr. Holzkunst im Erzgebirge - wer denkt da nicht an Räuchermänner, Pyramiden und Weihnachtsengel? Dass sich aber dahinter etwas ganz anderes verbergen kann, wurde uns im Daetz-Centrum gezeigt.

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Dort erwarteten uns über 600 Ausstellungsstücke, die der Stifter, Herr Peter Daetz, aus aller Welt zusammengetragen hatte. Jeder bekam einen Audio-Führer in die Hand gedrückt und so konnte man selbst entscheiden, über welches der vielen Exponate man mehr erfahren wollte. Beeindruckend war es auf jeden Fall, was man aus Holz oder Tierknochen oder Elfenbein oder … alles schnitzen kann (mein Favorit war die Holzkugel mit 29 beweglichen Innenkugeln). Eine sehenswerte Schau, die auch einen zweiten Besuch lohnt. Nach 2,5 Stunden hatten sich alle satt gesehen und hungrig gelaufen, so passte der nächste Programmpunkt, das Mittagessen im „Parkschlösschen“, natürlich perfekt.

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Nach der Stärkung und einem kleinen Spaziergang im Park, der der Gaststätte den Namen gab, ging es auf eine Weltreise, natürlich nur eine kleine. Denn unser Ziel war die „Miniwelt“ in Lichtenberg, wo wir mit wenigen Schritten vom Eiffelturm zur Frauenkirche wandern und sogar einige der historischen sieben Weltwunder bestaunen konnten.

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Nach den kleinen Modellen wollten wir nun aber hoch hinaus, deshalb fuhren wir - nicht ganz problemlos, da ein paar Hinweisschilder fehlten - nach Grünhain zum „König-Albert-Turm“ auf dem Spiegelwald. Aber bevor der erklommen wurde, gab es in der dortigen Gaststätte erst noch ein leckeres Stück Kuchen und den dazu gehörigen Kaffee. Dann musste jeder für sich entscheiden - 180 Stufen oder doch der Fahrstuhl? -, was wohl so 50:50 ausging. Aber alle kamen wohlbehalten auf der 31,5 m hohen Aussichtsplattform an und genossen den leider etwas getrübten Ausblick. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto war die Tagesordnung abgearbeitet. Das Wetter hatte sich besser gehalten, als die Vorhersagen versprachen. Und die beiden Frauen (s.o.) hatten ihre Sache perfekt gemacht.

Unser Dank geht wie immer an die Organisatoren und Helfer, die uns diesen schönen Tag ermöglichten.