Trainingswochenende 2016

Zum Stenotrainingswochenende in Rittersgrün am 2. Septemberwochenende hatten wir in diesem Jahr herrliches Wetter. Aber bevor es am Sonnabendnachmittag nach Oberwiesenthal ging, wurde natürlich wieder eifrig trainiert.

Wir hatten zwar keine Rekordbeteiligung, aber dafür motivierte Teilnehmer und wie immer unseren Spaß beim Rätseln, was die Krakel da auf dem Papier wohl heißen könnten, während die anderen dann immer gleich reinrufen, was da steht, um dann, wenn sie selbst dran sind, genauso erstaunt aufs Papier zu schauen - Ausnahmen bestätigen natürlich diese Regel ;-)

Der Nachmittag hielt für die besonders Brettlaffinen einen Besuch im neugestalteten Skimuseum bereit, während die restlichen Teilnehmer die Stunden erst einmal zur Entspannung nutzten. Wir trafen uns später aber alle im Hotel von Jens Weißflog zum Kaffeetrinken. Besonders die Eisbecher mit ihren wintersportspezifischen Bezeichnungen wurden gut nachgefragt. Der Höhepunkt war dann natürlich, dass es sich der sympathische Hausherr nicht nehmen ließ, uns allen Autogramme zu geben und sich mit uns auf dem obligatorischen Gruppenfoto verewigen zu lassen.

Wieder “daheim” gab’s dann noch ein paar Ansagen für die ganz Schnellen, um schon Schwung für die nächsten Wettkämpfe zu holen.

Beim abendlichen Beisammensein konnten wir nicht nur das wie immer viel zu reichliche Buffet genießen, sondern auch die von Anita mit viel Liebe gestaltete Chronik unserer Nachwendetreffen durchblättern.

Am Sonntag gab’s dann früh noch eine Trainingseinheit, bevor sich unsere Wege wieder trennten. Aber der Termin für das nächste Jahr steht - und ich übe weiter, um etwas näher an das große Vorbild, die unvergessene Ansagerlegende Dr. Hans Störel, heranzukommen …

(Nachtrag: Wer jetzt ebenfalls überlegt, was wohl eine Laffine [hä?] mit einem Brett macht - ja, eine diesbezügliche Anfrage hatte ich; bei näherer Betrachtung gar nicht sooo unverständlich -, der sollte vielleicht dem sinnstiftenden Substantiv doch das mundartliche L gönnen ;-)